Ahnatal, 14.09.2019
Bei den Herren stellten die Landesverbände Rheinland-Pfalz, Baden, Nordrhein-Westfalen
und Sachsen je eine Mannschaft, der Ausrichter Hessen sogar zwei. Ihr Turnier wurde jeder
gegen jeden in fünf Spielen am Vor- und Nachmittag ausgetragen.
Auftakt am Samstagmorgen war das Spiel gegen Hessen, das die Männer aus Baden mit
28:23 Punkten gewannen. Es folgte die Partie gegen NRW, die mit 32:21 Treffern klar
endete und gegen den Ausrichter Ahnatal gelang mit 33:13 Punkten ein souveräner Sieg.
Am Nachmittag schlug das Badner Team Rheinland-Pfalz deutlich mit 32:14 Punkten.
Die Begegnung mit Sachsen wurde schließlich zum Endspiel, da diese Mannschaft bis
dahin ebenfalls alles gewonnen hatte.
Jeder Treffer war hart umkämpft, doch recht schnell
erlangten die Herren aus Baden einen Vorsprung, den sie dann über die gesamten zwei
Halbzeiten kontinuierlich ausbauten. Konzentriertes und nahezu fehlerfreies Spiel mit
regelrechten Höchstleistungen führte am Ende mit 32:22 Punkten zum absolut verdienten
Sieg. Die Freude über die Goldmedaille war riesengroß, mussten sich die Männer in der
Vergangenheit doch immer wieder äußerst knapp mit dem zweiten Platz begnügen.
Nachfolgend der Endstand:
1. LV Baden 10 Punkte
2. LV Sachsen 8 Punkte
3. LV NRW 6 Punkte
4. LV Hessen 4 Punkte
5. LV Rheinland-Pfalz 2 Punkte
6. SV Ahnatal 0 Punkte
Bei den Damen stellten die Landesverbände Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Baden und Sachsen je eine Mannschaft. Das Turnier wurde in einer Doppel-Runde mit sechs Spielen im Wechsel mit den Herren ausgetragen. Die Hin-Runde am Samstagmorgen startete gleich mit der anspruchsvollen Partie gegen die starken Damen aus Sachsen. In der ersten Hälfte war das Spiel noch ausgeglichen, in der zweiten machten die Badnerinnen etliche Fehler und verloren mit 14:19 Treffern. Gegen die Frauen aus Rheinland-Pfalz hatten sie mit 18:24 Punkten das Nachsehen, und die Begegnung mit Niedersachsen endete leider knapp und unglücklich mit 18:19 Treffern. Im Spiel gegen Niedersachsen in der Rück-Runde am Nachmittag brachen die Badner Damen mit 11:22 Punkten regelrecht ein. In der nachfolgenden Begegnung mit Rheinland- Pfalz nahmen sie dann ihr Herz in die Hand und gewannen nach einer tollen und fast fehlerfreien Leistung mit 21:15 Treffern. Das wollten sie in der letzten Partie gegen Sachsen noch einmal wiederholen, was leider nur eine Halbzeit gelang. Am Ende mussten sie sich mit 12:20 Treffern geschlagen geben. Die Enttäuschung über den 4. Platz war natürlich groß, und dennoch zeigte der eine Sieg, das bei konzentriertem Spiel und erheblicher Reduzierung der Eigenfehler mehr Pluspunkte und somit auch Medaillenchancen möglich wären.
Nachfolgend der Endstand:
1. LV Sachsen 12 Punkte
2. LV Niedersachsen 7 Punkte
3. LV Rheinland-Pfalz 5 Punkte
4. LV Baden 2 Punkte
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